Manchmal bietet es sich an Theorie und Praxis zu verbinden – und so besuchten die 7b und dir 7d Anfang Januar das Museum für Druckkunst, um sich auf die Spuren von Johannes Gutenberg zu begeben.Zunächst erhielten wir eine kurze allgemeine Einführung über die ersten Maschinen und die Herstellung der beweglichen Letter. In der Werkstatt wurde uns gezeigt, wie die Matrizen geschnitzt und das Blei in die Form gegossen werden. Innerhalb weniger Sekunden konnte das fertige Stück angefasst werden – das hat viele verwundert! An Handpressen durfte jeder erste Druckversuche durchführen, bevor uns an einer alten umgebauten Maschine, die früher mit Dampf betrieben wurde, ein schnellere Druck vorgeführt wurde. 1000 Blatt in einer Stunde!Nachdem wir in den Aufbau des Setzkastens eingeführt wurden, ging es auch schon los. Wo ist das kleine „b“? Und wie schreibt man „Markkleeberg“? Freundschaftszeilen, Fussballvereine und TikTok wurden zusammengesetzt und anschließend selbstständig gedruckt.Ein Besuch im Druckkunst – Museum lohnt sich, da Theorie und Praxis wunderbar miteinander kombiniert werden können.
Text und Fotos: Klein