Wir hatten eine unglaublich bewegende Erfahrung, als wir das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin besucht haben. Die ganze Klassenstufe 9 nahm an dieser Exkursion teil. Trotz des kalten Wetters und des Schneefalls haben wir eine Rundführung gemacht und uns die besonderen Steine das sogenannten „Holocaust Mahnmal“ angesehen. Da jede Klasse unterschiedliche Rundführer hatte, war die Führung für jeden anders, dennoch lernten wir die Bedeutung des Denkmales kenne und uns wurde noch einmal genau erzählt, warum es diesen besonderen Platz gibt. Wir gingen durch das Denkmal durch und ließen es einmal auf uns einwirken. Es war wirklich wichtig für uns, um die Bedeutung dieses Denkmals zu verstehen. Danach haben wir die Ausstellung zu den ermordeten Juden Europas angesehen , die direkt unter dem Mahnmal liegt. Die Ausstellung zeigt Familien und Namen von Juden, die in dieser Zeit gelebt haben. Man kann sich dort Geschichten anhören, wie diese Menschen von ihren Erlebnissen erzählt haben und wie sie von ihren Familien getrennt wurden und was ihnen dort alles passiert ist. Außerdem wurde gezeigt, wo und an welchen Orten diese Ereignisse stattgefunden haben. Es ist eine bewegende Ausstellung, die uns gezeigt hat, wie schlimm es damals war. Es ist wichtig, diese Erinnerungen wachzuhalten, damit sich solche schrecklichen Ereignisse nie wiederholen. Nach dem Besuch des Museums haben wir noch einen kurzen Blick auf den Bundestag geworfen, aber aufgrund der Kälte sind wir schnell in den Bus zurückgekehrt und haben auf die Ankunft der 9a gewartet. Die Rückfahrt war aufgrund des Schneesturms etwas länger als geplant, aber zum Glück konnten wir uns bei McDonald’s aufwärmen und etwas essen. Ich kann mir vorstellen, dass wir alle nach Hause wollten, nach einem so langen und aufregenden Tag. Nach einer 4 stündigen Rückfahrt sind wir schließlich um 18:12 Uhr an der Schule angekommen. Ich hoffe, dass wir alle viele Erinnerungen von diesem Ausflug mitgenommen haben.
Text @ Elisa 9b Fotos @ Pechstein